

Alt aber gut – die Printanzeige
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„Nicht immer mit der Masse schwimmen!“
Ich mag ja antizyklisches Denken. Ob beim Investieren in Aktien, beim Erkennen von Markttrends oder auch im Marketing:
Es kann immer wieder lohnen auch abseits der Masse nach Möglichkeiten zu suchen. Denn gerade im Marketing (und Mitarbeitergewinnung ist in großen Teilen Marketing) gilt:
„Aufmerksamkeit ist da wo keiner ist“
Überlegen Sie z.B. mal: Wie viele Werbebriefe haben Sie in den letzten 12 Monaten bekommen? Ich meine Briefe, keine Flyer in der Post. Vermutlich können Sie die Anzahl an einer Hand abzählen. Denken wir zehn, fünfzehn Jahre zurück sah die Welt anders aus: da haben Firmen täglich Werbebriefe bekommen.
Ich habe z.B. damals meine erste Werbeagentur nur über Direktmarketing aufgebaut. Doch dann kam das Thema in Vergessenheit. Heute ist Social-Media DAS Trendthema. Werbebriefe schreibt keiner mehr. Anzeigen schaltet auch keiner mehr.
Und eben darin bietet sich die Chance! Da wo keiner mehr ist, haben gerade kleine Unternehmen die besseren Chancen. Gegen dicke Werbebudgets der Konzerne können wir nicht anstinken. Aber in den Nischen können wir punkten.
Einige unserer Kunden gewinnen über Print Stellenanzeigen sehr effektiv Mitarbeiter*innen
Unsere Ergebnisse sind durchaus positiv. Darum habe ich in dem Interview auch den Standpunkt vertreten, dass die klassische Stellenanzeige gerade im Handwerk und für kleine Unternehmen weiterhin gut funktioniert.
Aber auch das gehört zur Wahrheit: In den meisten Fällen sind wir für unsere Kunden mit Social Ads effizienter und erfolgreicher als mit Print Stellenanzeigen.
Letztlich ist es wie immer: Es kommt auf die Strategie an!
Welches Budget haben Sie? Welche Ziele verfolgen Sie? Etc. Daran muss angepasst werden in welchen Medien Sie auf Mitarbeitersuche gehen.
Über den Autor

Daniel Dirkes
Daniel Dirkes ist deutschlandweit anerkannter Handwerk-Experte. Er hat ein Buch, sowie über 70 Fachartikel veröffentlicht und Vorträge vor tausenden von Handwerksbetrieben gehalten.
Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Auf Kurs GmbH. Seit 2005 hat er über 200 Handwerksbetrieben in Fragen der Strategie, Marketing und Mitarbeitergewinnung beraten.
Zudem führt er mit der Concept Reitplatzbau GmbH & Co. KG selbst ein Bauunternehmen.
In seinem Podcast "Unternehmerfreuden" berichtet er aus dem Alltag inhabergeführter Betriebe:
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